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Springe zu Rezept Rezept druckenGenussvolles Handwerk: Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot – Eine Hommage an Aromen und Textur
Willkommen zurück, liebe Foodies und Brotliebhaber! Heute begeben wir uns auf eine kulinarische Reise in die Welt des handgemachten Sauerteigbrots mit einer besonderen Zutat, die diesem Rezept eine unverwechselbare Textur und Geschmack verleiht – Leinsamenschrot. In diesem Beitrag lüften wir nicht nur die Geheimnisse der Zubereitung, sondern tauchen auch in die Geschichte dieses einzigartigen Sauerteigbrots ein. Also, schnallt euch an und lasst uns gemeinsam die köstlichen Aromen erkunden!
Von allen Sauerteigen, die ich je gemacht habe, ist dieses Rezept für das Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot, einer meiner absoluten Favoriten. Der Geruch ist schön erdig, die Krume leicht wie eine Wolke und Kruste leicht zäh und dabei knackig. All die guten Eigenschaften, die man von einem tollen Sauerteigbrot erwarten kann.
❤️
Was Sie an diesem Rezept lieben werden
Dieses Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine Hommage an die handwerkliche Brottradition. Die Kombination von Roggenvollkornmehl, grobem Roggenschrot, weißen Sesam und geschrotetem Leinsamen verleiht dem Brot eine rustikale Textur und eine reiche Aromenvielfalt. Die sorgfältige Zubereitung des Sauerteigs in Kombination mit hochwertigen Zutaten macht dieses Brot zu einem gesunden und schmackhaften Genuss.
Inhaltsverzeichnis
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Ein Blick auf die Rezeptzutaten
- Anstellgut für Roggensauerteig: Dieser aktive Sauerteigstarter sorgt nicht nur für die charakteristische Säure des Brotes, sondern bringt auch gesunde probiotische Bakterien mit sich, die gut für die Verdauung sind.
- Leinsamen: Neben der einzigartigen Textur, die sie dem Brot verleihen, sind Leinsamen reich an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Antioxidantien, die eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben können.
- Dinkelmehl: Im Vergleich zu herkömmlichem Weizenmehl enthält Dinkelmehl mehr Nährstoffe und verleiht dem Brot einen leicht nussigen Geschmack.
- Roggenvollkornmehl: Reich an Ballaststoffen und wichtigen Nährstoffen, verleiht das Roggenvollkornmehl unserem Brot nicht nur eine rustikale Note, sondern sorgt auch für eine gesunde Basis.
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Die Geschichte von “Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot”: Die Ursprünge dieses besonderen Sauerteigbrots reichen tief in die Geschichte der Brotkunst zurück. Von den traditionellen Handwerksbäckereien bis zu modernen Interpretationen hat sich dieses Rezept über die Jahre entwickelt und ist zu einem Symbol für die Liebe zum Brotbacken geworden. Die Verwendung von Leinsamenschrot könnte auf alte Überlieferungen zurückgehen, in denen Körner und Samen für zusätzliche Nährstoffe und Geschmack verwendet wurden.
Wie man “Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot” zubereitet: Schritt für Schritt
Schritt 1: Die Magie des Sauerteigs entfesseln
Am Vortag beginnt das Abenteuer mit der Mischung von Roggenvollkornmehl, Wasser und dem Anstellgut für Roggensauerteig. Hier entfalten sich die natürlichen Hefen, die unser Brot so einzigartig machen.
Schritt 2: Die Vollkommenheit im Teig
Der zweite Tag bringt die perfekte Mischung aus Roggenschrot, Sesam, Leinsamen und weiteren ausgewählten Zutaten. Die Kombination dieser Elemente verleiht dem Brot seinen Charakter und seine unverwechselbare Textur.
Schritt 3: Die Kunst des Backens
Am Backtag entfaltet sich die wahre Magie. Der Teig wird liebevoll in die Form gegeben, darf ausruhen und wird dann im heißen Ofen zu einem Meisterwerk gebacken. Die verschiedenen Temperaturen sorgen für die knusprige Kruste und die perfekte Konsistenz.
Taucht ein in dieses Abenteuer des Backens und erlebt, wie aus simplen Zutaten ein Kunstwerk entsteht. Dieses Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot ist nicht nur Nahrung, es ist eine Liebeserklärung an die kulinarische Tradition. Lasst die Aromen auf der Zunge tanzen und genießt jeden Bissen!
In unserer hektischen Welt ist das Handwerk des Brotbackens eine wahre Auszeit. Probiert dieses Rezept aus und entdeckt die Freude des Selbermachens. Euer Gaumen wird es euch danken!
Tipps & Tricks zum Rezept!
- Das Anstellgut: Das Geheimnis eines perfekten Sauerteigs liegt im Anstellgut. Achtet darauf, es regelmäßig zu füttern und in einem warmen Raum reifen zu lassen. Ein aktives Anstellgut ist der Schlüssel zu einem aromatischen Sauerteigbrot.
- Die Mischung der Mehle: Die Kombination von Roggenvollkornmehl, grobem Roggenschrot, Weizenvollkornmehl und Dinkelmehl Typ 1050 verleiht dem Brot seine einzigartige Textur und Geschmack. Experimentiert mit den Anteilen, um den für euch perfekten Mix zu finden.
- Wasserbehandlung: Beim Backen ist Wasser euer bester Freund. Bepinselt das Brot vor dem Backen großzügig mit Wasser, um eine knusprige Kruste zu erzielen. Das zusätzliche Wasser im Ofen erzeugt Dampf und gibt eurem Brot eine unwiderstehliche Konsistenz.
Bonus Ratschlag
Vertrauen spielt beim Brotbacken eine entscheidende Rolle. Vertraut dem Prozess des Sauerteigs, lasst den Teig die notwendige Zeit zum Gehen und entwickeln. Ein mit Liebe zubereitetes Sauerteigbrot wird euch mit Geschmack und Textur belohnen, die jeden Aufwand wert sind.
Lagern & Aufwärmen
Um die Frische eures Sauerteigbrots zu bewahren, bewahrt es in einem Brotbeutel oder einem Papiersack auf. Im Kühlschrank bleibt es länger frisch. Zum Aufwärmen könnt ihr das Brot leicht toasten oder im Ofen bei niedriger Temperatur aufbacken. So bleibt die Kruste knusprig und die Krume saftig.
Variationen & Ergänzungen
- Nussige Ergänzung: Fügt gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Mandeln hinzu, um dem Brot eine zusätzliche Dimension an Geschmack und Textur zu verleihen.
- Kräuterliebe: Experimentiert mit frischen oder getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Petersilie für einen aromatischen Twist.
- Getrocknete Früchte: Verleiht eurem Brot eine süße Note, indem ihr getrocknete Früchte wie Aprikosen, Cranberries oder Feigen hinzufügt.
Wann und wozu genießen?
Unser absoluter Favorit ist: wenn das Brot noch frisch und etwas warm ist, einfach mit Butter bestreichen, darauf Meersalz und etwas frisch gemahlen schwarzem Pfeffer.
Zum Frühstück – mit etwas geräuchertem Lachs und gekochten Eiern. Toasten und mit ofengetrockneten Kirschtomaten belegen, unser veganes Avocado-Kichererbsen-Sandwich für eine einfache und köstliche Bruschetta.
Passt perfekt zu Suppen und Eintöpfe – frisch gebackenes Brot zu Eintöpfen und heißen Suppen ist ein Muss. Erstaunlich mit diesem einfachen Rosenkohl-Eintopf mit Bohnen und getrockneten Tomaten, Kartoffel-Paprika-Gulasch oder diesem spanischen Chorizo-Paprika-Eintopf.
Verschwenden Sie keinen einzigen Krümel dieses leckeren Brotes. Machen Sie aus Brotresten, die ein paar Tage alt sind, einfach ein Croutons, um sie in der Rosenkohl-Kartoffel-Suppe oder Caesar-Salat mit Hähnchen und Crôutons zu verwenden.
Mögliche Fragen schnell beantwortet: Ein Leitfaden für Unsicherheiten
Kann ich den Sauerteig einfrieren?
Ja, Sauerteig lässt sich gut einfrieren. Teilt ihn in Portionen, wickelt sie fest ein und taut sie bei Bedarf auf.
Wie erkenne ich, dass der Sauerteig fertig ist?
Ein gut gereifter Sauerteig hat ein angenehmes, leicht säuerliches Aroma und ist aufgegangen. Er sollte zudem Blasen aufweisen.
Kann ich die Mehlarten austauschen?
Ja, ihr könnt mit den Mehlsorten experimentieren, solange ihr das richtige Gleichgewicht für die gewünschte Textur findet.
Fazit: In der Welt des Brotbackens ist das Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot ein unumstrittener König. Die Kombination von saftiger Krume, knuspriger Kruste und dem nussigen Aroma der Leinsamen macht dieses Brot zu etwas Besonderem. Mit Liebe und Geduld könnt ihr euer eigenes Meisterwerk erschaffen und die Kunst des Sauerteigbackens in eure Küche bringen. Probiert es aus, experimentiert mit den Zutaten und macht jedes Brot zu einem individuellen Genuss!
Ich hoffe, Sie lieben dieses Rezept! Wenn Sie möchten, hinterlassen Sie einen Kommentar und eine Bewertung, damit ich weiß, wie es Ihnen gefallen hat. Viel Spaß beim nachkochen :)!
Sauerteigbrot mit Leinsamenschrot
Kochutensilien
Zutaten
- 75-100 g Anstellgut für Roggensauerteig*
- 225 g Roggenvollkornmehl*
- 100 g grobes Roggenschrot*
- 40 g weißen Sesam
- 60 g Leinsamen* - geschrotet
- 120 g Weizenvollkornmehl*
- 50 g Roggenvollkornmehl*
- 170 g Dinkelmehl* - Typ 1050
- 1 Teelöffel Salz*
- 1 Esslöffel Olivenöl*
- 1 Teelöffel Zuckerrübensirup*
- etwas Fett - für die Backform
Zutaten online finden und direkt nach Hause liefern lassen
Anleitungen
Am Vortag vormittags:
- 75 g Roggenvollkornmehl und 75 ml Wasser (maximal 40°C, kaltes geht auch) und das Anstellgut für Roggensauerteig in einer großen Schüssel vermischen und an einen warmen Ort stellen
Am Vortag ca. 6-8 Stunden später:
- 75 g Roggenvollkornmehl und 75 ml Wasser (maximal 40°C, kaltes geht auch) zufügen und vermischen. Etwas kühler als vorher stellen.
Am Vortag ca. weitere 6-8 Stunden später:
- 75 g Roggenvollkornmehl und 75 ml Wasser (maximal 40°C, kaltes geht auch) zufügen und vermischen. Etwas kühler als vorher stellen, z. B. Balkon, Kellertreppe oder Kühlschrank.
- Roggenschrot, Sesamsamen, Leinsamen und 350 ml kaltes Wasser in einer Schüssel verrühren und quellen lassen
Am Backtag morgens:
- Vom Sauerteig etwas abnehmen für den nächsten Sauerteig.
- Den verbleibenden Sauerteig mit dem gequollenen Schrot und den übrigen Zutaten gut verrühren und in eine gefettete Brotform oder Auflaufform füllen und 2-3 Stunden gehen lassen.
- Vor dem Backen reichlich mit Wasser bepinseln.
- Im vorgeheizten Backofen bei 240 °C auf mittlerer Schiene zunächst für 20 Minuten backen, dann die Temperatur runter drehen auf 210 °C und für 15 Minuten backen.
- Danach die Temperatur erneut runter drehen auf 180 °C und fertig backen für ca. 35 Minuten. Aus der Form holen und auf einem Gitter abkühlen lassen.