Yoga Pose: “Stockhaltung” Staff Pose (Dandasana) – DELi-BERLIN | Kochideen & Rezepte

Yoga Pose: “Stockhaltung” Staff Pose (Dandasana)

Yoga Pose: “Stockhaltung” Staff Pose (Dandasana) – Schritt für Schritt

Yoga Pose: “Stockhaltung” Staff Pose (Dandasana) – (Sanskrit, दण्डासन, „danda“ = Stock oder Stab)

Auch bekannt als: Stockhaltung, Langsitz, Staffpose,

Übungsziel: Streckung der Kniesehnen und Waden, Stärkung von Rücken-, Hüft-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur

Level: Anfänger

Die Stockhaltung ist eine sitzende Übung im modernen Yoga und dient als Ausgangsstellung für viele Asanas und ist gut geeignet, zur Ruhe zu kommen und sich zu erden.

Vorteile:

Mit der Stockhaltung strecken Sie Ihre Kniesehnen und Waden, verbessert das Bewusstsein der Wirbelsäule. Wenn Sie viel laufen ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie kurze Kniesehnen und Waden haben. Mit dieser Asana helfen Sie Ihren Beinen, die Flexibilität wiederherzustellen und Ihre Haltung zu verbessern.

Es ist auch eine Übung, die Ihnen bei Ischiasschmerzen helfen kann. Dann sollten Sie es aber vermeiden sich nach vorn in Richtung Zehen zu beugen.

Schritt für Schritt Anleitung:

Diese Pose können Sie überall dort machen, wo Sie eine Yogamatte auslegen können. Legen Sie eine gefaltete Decke oder Yogakissen unter Ihren Sitzknochen.

  • Setzen Sie sich in einer bequemen Position auf Ihre Polsterung und strecken die Beine aus.
  • Spannen Sie Ihre Oberschenkelmuskeln an. Ihre Fersen können dabei vom Boden abheben.
  • Bei einer idealen Version dieser Pose sind die Arme gerade nach unten gerichtet und die Handflächen liegen flach auf dem Boden neben Ihren Hüften. Durch verschiedene Armlängen variiert die Haltung jedoch, so dass es zu einer leichten Beugung der Arme oder die Platzierung der Handflächen kommen kann.
  • Atme ein, um deine Wirbelsäule zu verlängern. Versuchen Sie, fünf tiefe Atemzüge mit voll aktiven Beinen zu machen.
  • Entspannen Sie Ihr Gesicht.

Häufige Fehler:

Die Beinposition
Drehen Sie Ihre Beine nicht nach außen. Lassen sie sie gerade vor Ihnen liegen.

Runder Rücken oder Hohlkreuz
Lassen Sie Ihren unteren Rücken nicht nach Innen oder Außen verkrümmen. Versuchen Sie die natürliche Lumbalkurve Ihrer Wirbelsäule beizubehalten. Üben Sie die Stockhaltung mit dem Rücken gegen eine Wand gelehnt. Dabei sollen nur Ihre Schulterblätter und Ihr Kreuzbein die Wand berühren, nicht aber Ihr unterer Rücken.

Variationen:

Viele mögen denken, mit ausgestreckten Beinen flach auf dem Boden zu sitzen ist das Einfachste auf der Welt. Versuchen Sie es und womöglich werden Sie Ihre Meinung überdenken. Tatsächlich finden viele Menschen diese Art zu Sitzen sehr unangenehm. Einige Hilfsmittel könnten Ihnen helfen.

Wenn es Ihnen schwer fällt so aufrecht zu sitzen und dabei einen abgerundeten Rücken haben, versuchen Sie es doch mal mit einer zusammengelegten Decke unter Ihren Po. Das Anheben der Hüften hilft Ihnen hierbei wirklich.

Verwenden Sie Yoga-Blöcke unter Ihren Händen, wenn Ihre Handflächen den Boden nicht erreichen.

Lust auf eine Herausforderung?
Nehmen Sie die Paschimottanasana ein, indem Sie sich nach vorn beugen, Ihre Knöchel fassen und den Bauch auf den Oberschenkeln ablegen. Bleiben Sie 10 Atemzüge in dieser Pose, wobei die Beine die ganze Zeit angespannt sind.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen:

Diese Haltung wird nicht empfohlen, wenn Sie:

  • eine Knieverletzung
  • Verletzungen an den Handgelenken haben.

Wenn Sie Schmerzen verspüren, verlassen Sie diese Position.

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